Wieder mobil und schmerzfrei dank moderner Schulterprothese

Sie leiden unter chronischen Schulterschmerzen, Bewegungs­einschränkungen oder ständigen Belastungsschmerzen und konservative Behandlungsmethoden haben Ihnen bisher nicht weitergeholfen? Starke Schulterarthrose (Omarthrose), irreparable Risse der Rotatorenmanschette, schwer heilende Brüche, anhaltende Instabilität oder Folgen von Entzündungen und Rheuma können sehr schmerzhaft sein und Ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Eine speziell für Sie angepasste Schulterprothese bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Schmerzen zu lindern und die Schulterfunktion merkbar zu verbessern oder sogar vollständig wiederherzustellen.

Ihre Expertenversorgung bei Schulterarthrose und Verletzungen

Wir in der OPPK haben uns auf die Implantation von Schulterprothesen spezialisiert und helfen jährlich über 700 Patient:innen zur Beschwerdelinderung oder -freiheit. Unsere operierenden Ärzte Prof. Dr. med. Jörn Steinbeck, Dr. med. Kai-Axel Witt und Dr. med. Malte Holschen sind zertifizierte Spezialisten auf dem Gebiet und bringen jahrelange Erfahrung in der Schulterchirurgie mit.

Ihre Experten in der Schulterprothetik

25+
Jahre Erfahrung in Schulterchirurgie
700+
erfolgreich eingesetzte Schulterprothesen jährlich
500+
gehaltene Vorträge

Wann werden Schulterprothesen implantiert?

Bleiben konservative Methoden wie Physiotherapie und manuelle Therapie, die Nutzung von Orthesen und Bandagen sowie die Einnahme schmerz- und entzündungshemmender Medikamente erfolglos, ist die Implantation einer Schulterprothese oftmals ein vielversprechender Weg zurück zur Normalität ohne Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Wir in der OPPK schauen uns in einem ersten Anamnesegespräch Ihre Beschwerden und Ihr Schultergelenk an und beraten Sie individuell, ob und welche Art der Schulterprothese sich speziell für Sie eignet.

Ihre Vorteile mit einer Schulterprothese der OPPK

  • Reduktion von Schmerzen
  • Wiederherstellung der Schulterfunktion
  • Verbesserung im Alltag und beim Sport
  • Minimal-invasive Techniken für schonende Eingriffe
  • Individuelle Nachsorge & Reha-Begleitung
  • Navigation in schwierigen Fällen

Für Schmerzfreiheit im Gelenk

Egal ob bei Arthrose, Verletzungen oder Sehnenschäden – wir planen Ihr passendes Implantat sorgfältig und stimmen dieses auf Ihre individuelle Anatomie ab. Mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit deutlich zu verbessern, setzt das OPPK-Team auf erstklassige Versorgung, innovative Techniken und eine vertrauensvolle Atmosphäre für ein bestmögliches Ergebnis.

Ablauf der Behandlung – Von der Beratung bis zur Nachsorge

Persönliche Erstberatung
Wir nehmen uns Zeit, Ihre Beschwerden zu verstehen und die passende Lösung zu finden.
Individuelle Operationsplanung
Dank moderner Bildgebung und digitaler Planung wird die Prothese passgenau auf Ihre Schulter abgestimmt.
Schonende Operationstechniken
Minimal-invasive Methoden ermöglichen eine schnellere Genesung und geringere Belastung.
Umfassende Nachsorge & Rehabilitation
Wir begleiten Sie vor, während und nach der Operation für eine erfolgreiche und vollständige Genesung.

Ihr erfahrenes OP-Team

Dr. med. Kai-Axel Witt
Dr. med. Kai-Axel Witt

Dr. med. Kai-Axel Witt verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Schulter- und Ellenbogenchirurgie. Nach spezialisierter Ausbildung in Heidelberg, Münster und Hamburg gründete er 2004 mit Prof. Jörn Steinbeck die Orthopädische Praxis/Praxisklinik und 2007 die Sektion Schulter- und Ellenbogenchirurgie im Elisabeth-Hospital Beckum. An beiden Standorten befasst sich Dr. med. Kai-Axel Witt mit dem gesamten Spektrum der Schulter- und Ellenbogenchirurgie. Sein besonderer Fokus ist die klinische Tätigkeit, der stätige Kontakt zu seinen Patienten. Sein Ziel ist es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Methoden und Techniken in den klinischen Alltag zu übertragen und damit ein besseres und langfristigeres Ergebnis zu erzielen.

Prof. Dr. med. Jörn Steinbeck
Prof. Dr. med. Jörn Steinbeck

Durch die Jahre seiner fachlichen Tätigkeit stand für Prof. Dr. med. Jörn Steinbeck immer das bestmögliche Ergebnis in der Genesung des Patienten im Zentrum seines Schaffens. Mit klaren Worten und großer Energie setzt Prof. Dr. med. Jörn Steinbeck sein Anliegen zum Wohle der Patienten in die Tat um. Die Bereitschaft sich individuell auf die gesundheitliche Situation eines Patienten einzustellen und gleichzeitig aus umfangreicher Erfahrung und wissenschaftlicher Tätigkeit zu schöpfen, zeichnen Prof. Dr. med. Jörn Steinbeck aus.

Dr. med. Malte Holschen

Schon in den frühen Jahren seiner medizinischen Laufbahn hat Dr. med. Malte Holschen im Rahmen seiner Weiterbildung bei Prof. Steinbeck und Dr. Witt in der Raphaelsklinik Münster seine Leidenschaft für die Schulter- und Ellenbogenchirurgie sowie für die Sportorthopädie entdeckt. Um seine schulter- und kniechirurgischen Kenntnisse zu vertiefen, absolvierte Dr. Holschen zwischenzeitlich eine Weiterbildung im Fachgebiet Orthopädie und Unfallchirurgie in Hannover. Seit Abschluss der Weiterbildung 2017 ist Herr Dr. Holschen in der Schulter- und Ellenbogenchirurgie an den Operationsstandorten Münster und Beckum tätig.

Endoprothese Schulter Welche Prothesentypen gibt es?

Anatomische Schulterprothese

Die Anatomische Schulterprothese wird eingesetzt, wenn Ihre Rotatorenmanschette intakt und die Muskelfunktion gut erhalten ist. Diese Prothese bildet Ihr Schultergelenk natürlich nach. Sie ersetzt den Humeruskopf und die Gelenkpfanne, um die natürliche Schulterbewegung weitestgehend zu erhalten bei:

  • fortgeschrittener Arthrose (Omarthrose)
  • Gelenkschäden nach Knochenbrüchen
  • Nekrose des Oberarmkopfes ohne Sehnenschäden
  • leichten muskulären Schäden rund um die Schulter

Inverse Schulterprothese

Bei irreparabler Schädigung der Rotatorenmanschette ist die inverse Schulterprothese oft das Implantat der Wahl. Bei dieser Art der Schulterendoprothese wird die Gelenkanatomie umgekehrt (umgekehrtes Drehzentrum). Die Kugel sitzt an der Stelle der Schulterpfanne und diese wiederum am Oberarmkopf. Der Deltamuskel oder Schulterkappenmuskel übernimmt folglich die Funktion der verloren gegangenen Sehnen, um so Ihre Schulterbeweglichkeit zu verbessern bei:

  • Schweren Schäden oder irreparable Risse der Rotatorenmanschette (Defektarthropathie)
  • Schwerer Fehlstellung der Gelenkpfanne
  • Fortgeschrittener Arthrose mit Funktionsverlust der Sehnen
  • Komplexen Oberarmkopfbrüchen mit zerstörten Sehnenansätzen
  • Chronischen Instabilitäten und Funktionsstörungen der Schulter
  • Verschleiß durch Entzündungen wie Rheuma.

Teilprothese

Bei einer Teil- oder auch Hemiprothese wird ausschließlich der Humeruskopf ersetzt oder dessen Oberfläche durch eine Metallkappe überkront (Kappenprothese). Diese Art der Prothese kommt bei Patienten zum Einsatz, bei denen die der Schulterpfanne noch funktionsfähig und die Sehnenfunktion gut erhalten sind. Die Hemiprothese ermöglicht eine deutliche Schmerzlinderung und kann die Beweglichkeit verbessern bei:

  • komplexen Oberarmkopfbrüchen
  • fokalen Knorpelschäden am Oberarmkopf
  • Absterben des Oberarmkpfes (Humeruskopfnekrose)

Das sagen unsere Patient:innen

M. Mardus

Ich litt an einer fortgeschrittenen destruktiven Arthrose im linken Schultergelenk, verbunden mit großen Schmerzen. Am 08.02.2019 wurde mir durch Herrn Dr. Witt und seinem Team in der Raphaelsklinik Münster eine inverse Schulterprothese implantiert. Die Operation verlief problemlos, der Klinikaufenthalt war angenehm, das Pflegepersonal sehr freundlich und kompetent. Ich hatte nach der OP absolut keine Schmerzen. Bereits vier Tage später konnte ich die Klinik verlassen und die Schmerzmedikation total absetzen. Mein Hausarzt, mein weiter behandelnder Orthopäde und die Physiotherapeuten hier vor Ort sind erstaunt und begeistert über den Erfolg der Operation: keinerlei Schmerzen und eine große Beweglichkeit für die relativ kurze Zeit (vier Wochen).

H. Schröder, 82 J.

Ich litt seit etwa zwei Jahren unter sehr starken Schmerzen im linken Schultergelenk. Mein Schwiegersohn empfahl mir, nach eigenen guten Erfahrungen, bei Herrn Dr. Witt vorzusprechen. Dort wurde eine starre Arthrose im Gelenk diagnostiziert, die so nicht mehr behandelbar sei. Im November 2018 wurde mir dann von Herrn Dr. Witt eine inverse Schulterprothese implantiert. Ich war begeistert. Die Narbe heilt gut. Ich benötige für die Schulter keinerlei Schmerzmittel mehr. Die Beweglichkeit ist so gut, dass ich keinerlei Hilfe brauche.

Th. Janke, 45 J.

Ich erlitt einen Sportunfall. Die Diagnose erfolgte und eine zeitnahe Operation zur Wiederherstellung der vollständigen Funktion meiner linken Schulter wurde indiziert.Es wurde die Rekonstruktion der Subscapularissehne durchgeführt. Ein Eingriff, der in der Regel eine längere Nachbehandlungszeit erfordert. Dr. Witt hat mich im Elisabeth Krankenhaus in Beckum operiert. Alles verlief ohne Komplikationen. Die Klinik ist super organisiert und das Personal sehr freundlich. Ohne Probleme konnte ich meine Nachbehandlung beginnen, fortführen und auch beenden. Heute bin ich schmerzfrei, voll belastbar und erlebe viele tolle Dinge.

W. Kampmann, 64 J., Ibbenbüren

Trotz der Einschränkungen und Schmerzen habe ich meine nötige Schulter-OP immer wieder aufgeschoben. Drei Monate nach der Operation durch Dr. Witt war meine Schulter wieder weitestgehend alltagstauglich und nach einem Jahr voll belastbar.

Ich hätte mich früher operieren lassen sollen.

Claus Cronemeyer

Vor einem Jahr wurde ich von Ihnen an der rechten Schulter operiert. Der Ablauf war hochprofessionell. Nach nun einem Jahr ist die Schulter völlig frei beweglich und beschwerdefrei. Alle körperlichen Arbeiten sind möglich. Wenn ich mit 78 nicht zu alt wäre, könnte ich wieder Volleyballspielen. 

Die Routine Versorgung mit einem Plexuskatheter ist eine sehr Patientenfreundliche Aktion. Also Dank auf der ganzen Linie!

Schulterprothese von der Orthopädie Ihres Vertrauens

In der Orthopädischen Praxis OPPK in Münster steht die moderne und individuelle Behandlung von Schulterproblemen im Mittelpunkt. Mit langjähriger Erfahrung und aktuellem medizinischen Wissen begleiten wir – Prof. Dr. med. Jörn Steinbeck, Dr. med. Kai-Axel Witt und Dr. med. Malte Holschen und unser erfahrenes Team – unsere Patienten kompetent von der Beratung, bis zum Einsetzen der Schulterprothese bis hin zur Nachbehandlung.

FAQ – Alles zum Thema “Schulterprothese”

Eine Schulterprothese ist ein künstlicher Gelenkersatz, der bei starken Verschleißerscheinungen, Brüchen oder degenerativen Erkrankungen des Schultergelenks eingesetzt wird. Das beschädigte Schultergelenk wird dabei ganz oder teilweise ersetzt, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Das Ziel der Endoprothetik für die Schulter ist es, die Schulterfunktion spürbar zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Die vollständige Heilung nach einer Schulterprothese kann bis zu 12 Monate in Anspruch nehmen. In Einzelfällen kann die Heilung aber etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Die Schmerzsymptomatik wird oft in den ersten Monaten schon deutlich gelindert.

Ein künstliches Schultergelenk ist weniger belastbar als ein natürliches Schultergelenk. Alltägliche Belastungen sowie moderate Sportarten stellen nach vollständiger Rehabilitation üblicherweise kein Problem dar. Die Sportfähigkeit für Sportarten mit starken Belastungen, ruckartigen Bewegungen oder erhöhtem Sturzrisiko, ist eingeschränkt und sollte mit der Prothese möglichst vermieden werden. So verlängern Sie die Haltbarkeit Ihrer Schulterendoprothese.

Vorbereitung: Qualität für möglichst lange Haltbarkeit

Als spezialisierte Operateure ist es unser Anliegen, Schmerzen und bestehende Bewegungseinschränkung langfristig spürbar zu lindern oder Ihnen diese komplett zu nehmen. Daher haben wir hohe Ansprüche an unsere Arbeit und bereiten uns auf jede Operation individuell vor. Basierend auf MRT- oder Röntgenbildern sowie mit Hilfe digitaler Planungstools bereiten wir die Implantation Ihrer Schulterprothese genau vor. Damit stellen wir sicher, dass wir die passende Prothese an der richtigen Stelle präzise einsetzen können.

Wie sieht die Operation der Schulter aus?

Die Implantation Ihrer Schulterprothese erfolgt unter Vollnarkose und dauert etwa 1 bis 2 Stunden. Wir öffnen den Schulterbereich dabei üblicherweise über einen vorderen Zugang unterhalb des Deltamuskels. Anschließend entfernen wir beschädigtes Gelenk­gewebe, glätten oder entfernen den Oberarmkopf teilweise bereiten die Gelenkpfanne (Glenoid) vor. Danach setzen wir Ihre Prothese ein und verankern diese zementiert oder zementfrei im Knochen. Dafür wird der Schaft in den Oberarmknochen eingeführt. Wenn möglich, erhalten wir die Sehnen der Rotatorenmanschette oder fixieren diese nach der Implantation neu. Nach dem Einsetzen der Prothese wird die Schulter verschlossen und das Schmerzmanagement sowie frühzeitige Mobilisation wird eingeleitet, um eine schnelle Regeneration zu gewährleisten.

Rehabilitation nach der Operation

Nach der Operation einer Schulterprothese beginnt die Rehabilitation meist unmittelbar mit passiven Bewegungsübungen, um die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten und Schmerzen zu lindern. In den ersten vier bis sechs Wochen wird die Schulter dafür meist ruhiggestellt. Nach etwa drei bis vier Monaten ist die Beweglichkeit meist gut wiederhergestellt, und kann aktiv trainiert werden. Die volle Belastbarkeit ist in der Regel nach bis zu 12 Monaten erreicht.

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